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Kurzwissen Vibrationstraining

Die wichtigsten Fakten über das Vibrationstraining

Wie funktioniert das Vibrationstraining?

Sicherlich kennen Sie den Kniesehnenreflex? Der Doktor haut mit einem kleinen Hämmerchen auf das Knie und die Oberschenkelmuskulatur wird aktiviert. Dies ist ein Reflex, welcher über das Rückenmark gesteuert wird. Das Vibrationstraining löst genau diese Reflexe am gesamten Körper aus.

Im Allgemeinen benötigt die Muskulatur zur Aktivierung Reize. Diese werden im täglichen Leben über das zentrale Nervensystem ausgelöst und über das Rückenmark und die Nervenfasern an den entsprechenden Muskel weitergeleitet. Diese körpereigenen Reize sind, physikalisch gesehen, Schwingungen. Das Vibrationstraining ist schlussendlich nichts anderes als eine gezielte Verstärkung der körpereigenen Schwingungen von außen. Die überzeugendsten Ergebnisse werden erzielt, wenn aktive Übungen und Schwingungen kombiniert werden.

Bei jeder Kräftigungsübung, welche den Muskel kontrahieren lässt, wird ein zusätzlicher Impuls durch die Schwingungen von außen erzeugt. Durch diese kommt es zu einer häufigeren Kontraktionszahl, welche die Effektivität des Trainings deutlich erhöht.

Tiefenwirksame Anspannung der Muskulatur

Ein Vorteil, welcher das Vibrationstraining bietet ist die Kräftigung der Tiefenmuskulatur.
Bei dem Vibrationstraining werden auch die tief liegenden Muskelfasern gezielt zur Kräftigung angesteuert – dank der frei wählbaren Vibrationsfrequenz.

Und das bedeutet: Im Gegensatz zum konventionellen Krafttraining im Fitnessstudio muss beim Vibrationstraining nicht mehr zusätzlich zeitraubendes Training mit Halteübungen (Yoga, Pilates) für die Tiefenmuskulatur verbunden werden.

Synchrone Aktivierung (Ganzkörpertraining)

Beim Training mit Vibration werden nahezu alle motorischen Einheiten synchron aktiviert. Das bedeutet: In der gleichen Zeit, in der man bisher nur einige wenige Muskelgruppen trainieren konnte, kann man jetzt beim Vibrationstraining ein Ganzkörpertraining absolvieren.

Ebenfalls erfolgt beim Vibrationstraining die synchrone Aktivierung von Agonist und Antagonist. Auch dies spricht für ein deutlich effizienteres Training: Man stelle sich vor, man würde bspw. Bizeps und Trizeps gleichzeitig trainieren.

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Noch Fragen?

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Sie in unserem FAQ Bereich.

Zu den FAQs

Sportwissenschaftliche Prinzipien

Das Vibrationstraining folgt bestimmten sportwissenschaftlichen Prinzipien um die Effektivität des Trainings zu gewährleisten.

Prinzip des wirksamen Belastungsreizes

Um die sportliche Leistungsfähigkeit zu verbessern, muss man im Training sogenannte „überschwellige“ Belastungsreize setzen. Diese Reize gehen über die gewohnte Belastung hinaus und stören das biologische Gleichgewicht.

Diese Störung führt zu einer Verbesserung der beanspruchten Systeme und bringt in deren Folge eine Leistungssteigerung mit sich. Training ist also nichts anderes als eine ständige Anpassung an steigende Belastungen.

Prinzip der optimalen Relation von Belastung und Erholung

Durch das Training kommt es zunächst zu einem Abfall des energetischen Potentials, indem die Leistungsfähigkeit abnimmt. In der nachfolgenden Erholungsphase steigt das energetische Potential dann wieder an – und zwar über das ursprüngliche Niveau hinaus (Superkompensation).

Belastung und Erholung sind deshalb als Einheit zu planen, die Erholung muss je nach Intensität und Trainingsumfang ausfallen.

Prinzip der Wiederholung und Kontinuität

Ein einmaliges Training löst noch keine erkennbaren und vor allem keine dauerhaften Anpassungen aus. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, weil der Organismus zunächst eine Reihe von Umstellungen einzelner Funktionssysteme durchlaufen muss, um eine stabile Anpassung erreichen zu können.
Die metabolischen (Stoffwechsel) und auch enzymatischen Umstellungsvorgänge vollziehen sich dabei relativ schnell (zwei bis drei Wochen). Für strukturelle (morphologische) Änderungen sind bereits längere Zeitspannen (mindestens vier bis sechs Wochen) anzusetzen, die steuernden und regelnden Strukturen des Zentralnervensystems benötigen die längste Anpassungszeit (Monate).

Prinzip der Belastungsvariation

Gleichartige Trainingsreize über einen längeren Zeitraum können zu einer Stagnation führen. Durch Veränderung des Belastungsreizes kann dies verhindert werden. Dabei ist nicht nur eine Variation der Intensität, sondern auch der Trainingsinhalte, der Bewegungsdynamik und der Pausengestaltung möglich.